Heilsame Beziehungen
Menschen sind auf Beziehung angelegt und wünschen sich Ermutigung, Lob, Hilfe und Bestätigung. Bei Vielem, was wir tun, schielen wir darauf, wie es bei anderen ankommt – auch wenn wir uns noch so gern frei machen wollen von deren Meinung.
Wir glauben, dass wir als Christen das große Privileg haben, uns schon geliebt und angenommen zu wissen, ohne dass wir irgendetwas geleistet haben. Gott liebt uns bedingungslos, Jesus will unser Freund und Bruder sein, wir müssen es uns nicht erst verdienen.
Hier liegt die Basis für ein gutes Miteinander: Wenn ich doch weiß, dass ich geliebt bin, muss ich nicht in all meinen Aktionen die Wertschätzung anderer im Blick haben. Und – andersherum – wenn ich doch Gottes Geduld mit meinen Macken erfahre, fällt es mir leichter, anderen ihre Eigenarten auch zuzugestehen.
Heilsame Beziehungen sind Gottes Ziel und können somit auch unser Ziel sein. Wie kann ich selbst dazu beitragen, dass meine Beziehungen heilsam sind oder werden? Gott will uns dabei helfen, dass wir im Miteinander Gutes erfahren und selbst ein Segen sind: ermutigend, verlässlich, großzügig, barmherzig und in allem liebevoll. Wie das konkret aussehen kann, welche Tipps wir dazu in der Bibel finden, darum geht es derzeit sonntags (Gottesdienst ab 11 Uhr) in unserer Predigtreihe „Heilsame Beziehungen“.